Donnerstag, 15. Juli 2010

Survivaltraining letzter Teil




Freitagmorgen, 10am
Hi Leute,

jetzt können wir es ja zugeben:

Es war alles vorher geplant und abgesprochen, um euch endgültig fit fürs Leben zu machen
- die verschlossene, stinkende Bustoilette, um festzustellen, wie lange ihr es im Ernstfall ohne Gasmaske aushalten würdet
- das rote Ledersofa, das auf der Autobahn vor unseren Bus geflogen ist, um zu testen, ob ihr in einer brenzligen Situation cool bleiben könnt
- die Böblinger Mädchen hinter der Glasscheibe, um herauszufinden, wie lange diverse Jungmänner "standhaft" bleiben können
- das Aussteigeverbot aus dem Bus im Eurotunnel, um den Hitzetest zu bestehen
- die versch... Mädchentoilette am Rastplatz heute Nacht, um den Mädchen mal zu zeigen, dass man in Notsitationen auch "hinter die Büsche" pinkeln können muss
- und für die Jungs das "Spezialbaby" am nächsten Rastplatz, um mal das wahre Leben kennenzulernen
...und fuer für die Ausbildung der Elite schliesslich das Hotel 65 statt das Garden View

Das alles und noch viel mehr Tests habt ihr erfolgreich bestanden und seid somit "reif" für die Zukunft. Also

MAKE IT GOOD AND FORGET NOT YOUR WONDERFUL HOESBACH MIDDLESCHOOL

Bye bye London


So, es ist vollbracht.

Die letzten Pfund sind unter die Leute gebracht und heute morgen wunderbare Fotos bei Mme Tussaud mit B. Obama und D.Beckham etc. gemacht.

Tobias hat am Piccadilly getanzt um seinen zukuenftigen Lebensunterhalt zu verdienen und zum guten Schluss haben sich noch ein paar Girls im Grossstadtdschungel verlaufen.

Aber wir werden alle wieder mit nach Hause bringen.

Hoffentlich hat es allen gefallen und es wird noch lange vom Trip nach Singing and Swinging London erzaehlt werden.

Eure Teachers

Zang, Hewing and Eisert

Mittwoch, 14. Juli 2010

The last night


Hurrah - alle noch heil da.

Einige haben zwar zurueck auf dem Weg in die Stadt einen kleinen Umweg ueber den Flughafen Heathrow gemacht, aber der Shoppingnachmittag war offensichtlich ein voller Erfolg.
Besonders diverse Herren haben sich besonders chic neu eingekleidet - von Jacket ueber Hose bis Schuhe. Topman musst es bei einigen schon sein!

Auch ein Originalzylinder aus UK schmueckt nun einen lockigen Herrn.
Wartet ab bis naechste Woche - es lohnt sich.

Gelohnt hat sich auch der Besuch der Gaukler und Musiker in Covent Garden. Der letzte gemeinsame Abend war eine runde Sache.

Wir freuen uns wieder auf Good Old Germany - aber ein Trip nach London lohnt sich auf jeden Fall!

cu

Teatime


Mit der Puenktlichkeit wird es immer besser. Beinahe haetten wir heute morgen wie geplant das erste Schiff auf der Themse bekommen( River Thames ist uebrigens das einzige englische Wort, in dem man das -th- wie ein einfaches -t- ausspricht!).

Leider haben aber Korbinian + Zimmergenosse verschlafen, Mario wollte statt des Hotelfruehstuecks seine Ravioli verzehren und Marco und Friends mussten sich im kleinstes Subway des Stadtteils anstellen.

Anyway, auch das zweite Boot war sehr nice. Der Blick auf all die Sehenswuerdigkeiten great. Wir fuhren nach Greenwich, von dem die meisten in ihrem Leben noch nie was gehoert hatten. Ein hill musste erklommen werden, der einigen wie die Zugspitze vorkam.

Oben gabs ein bisschen Aufklearung ueber den beruehmten Nullmeridian und danach Freizeit.

Angesichts der Tatsache, dass die Zehntklaesser heute offiziell ihren letzten Schultag haben, wurden sie gnadenlos auf sich alleine gestellt mit der Aufgabe, dass wir uns alle um 19 Uhr wieder am Piccadilly Circus treffen werden.

Mal sehen wie viele uebrig sein werden.

Bericht folgt.

Dienstag, 13. Juli 2010

Die Koenigin war zuhause


Nachdem wir eine ausgiebige Stadtrundfahrt mit dem Bus gemacht hatten, bei der wir erfuhren, dass eine Wohnung mit acht Quadratmetern in der City schon rund 150.000 Pfund kosten kann, waren alle mit ihrer preiswerten Unterkunft doch wieder sehr zufrieden.

Am Tower hat der Bus fuer 20 Minuten zum Fototermin in der Tiefgarage gehalten und einige Zuspaetkommende (wer wohl?) haetten fast dafuer gesorgt, dass wir die nachsten 10 Pfund fuer die nachsten 20 Minuten zahlen mussten. Dafuer hatte Mehmet aber einen Schnappschuss mit den Beefeatern und einige einen frischen Coffee vom Starbucks.

Weiter ging es zur Pizza Factory und alle konnten sich - all you can eat - mal so richtig den Bauch voll schlagen.

Die erste Fahrt mit der U- Bahn war ein Erlebnis. Inzwischen wissen auch die letzten , dass man auf den Rolltreppen rechts steht und links geht (bzw. rennt) und man das Ticket am Automaten wieder rausziehen muss und es Lifts gibt, bei denen man auf einer Seite ein und auf der anderen aussteigt.

Anonsonsten sind die Dimensionen einer 8 Millionenstadt fuer die meisten, die einen Radius von Kinopolis bis Herrschelgass in Aschaffenburg gewohnt sind, eine echte Herausforderung. Staendig heulen die Sirenen von Polizei und Ambulance in den Strassen und alle muessen beim Ueberqueren der Strasse gewaltig aufpassen, nicht platt gemacht zu werden.

Nach dem Besuch im Hard Rock Cafe wollten wir die Queen besuchen. Sie war zwar zuhause (die Flagge wehte am Buckingham Place), liess sich aber nicht blicken.

Abends war Musical angesagt, entweder Koenig der Loewen oder We will rock you. Besonders Herr Saltan war ausser sich vor Begeisterung.

Ein letzter Blick auf das angestrahlte London Eye und ab nach Hammersmith oder Earls Court zu unseren Hotels mit der (fast) letzten Tube.

Alle (fast alle) fielen erschoepft in ihr Bett.

Bye for now.

Bilder kommen spaeter, die Technik muss erst bewaeltigt werden.

Montag, 12. Juli 2010

Good morning everybody





Hallo, ihr Daheimgebliebenen.

Wir sitzen hier bei typisch englischem Fruehstueck (Toast, cereals usw.) nach einer aufregenden Fahrt und einer noch aufregenderen Nacht.

Leider hat die erste Etappe der Busfahrt die Klimaanlage im Bus unten nicht funktioniert und einer (wer wohl??) hatte seinen Ausweis in der Tiefe seines Koffers unten in der Ladeflaeche des Busses versteckt und musste ihn bei der Passkontrolle in Dover natuerlich unter grösserem Aufwand herausholen.

Die Jungs haben Maexchen und Magic gespielt und Timos Geburtstag besungen.

Der Busfahrer war schwer unkommunikativ und das Klopapier im Bus war nach sechs Stunden alle.

Die Ueberfahrt mit der Fahre ruhig, die Hotels dann teilweise ne Ueberraschung. Zwei Sterne nach Ansicht der meisten noch schwer uebertrieben. Aber drei Naechte werden wir ueberleben.

So, viel Spass in der Schule.

cu

Freitag, 9. Juli 2010

Letzte Vorbereitungen




Es gibt letzte Instruktionen der Lehrer. Man braucht einen Adapter für die Steckdose und Mehmet wahrscheinlich Geld für ein Taxi, weil die letzte U-Bahn in London um 00.30 fährt. Im Bus muss im Sitzen gepinkelt werden. Getränke gibt es keine (heute sind's 35° im Schatten).
Auf dem Foto fehlen einige. Sie mussten zuhause ihre Bücher holen, die sie vergessen hatten.
Montagmorgen um 5.30 am geht's an der Schule los.

Nicht verschlafen und Ausweis nicht vergessen.